Ortschaft Almstedt

Der Name des Ortsteiles Almstedt bedeutet: Ansiedlung an der Alme. Die Alme hat ihren Namen vom Ulmenbaum. Nach einem Güterverzeichnis des Moritzstifts von 1151 besaß dieses hier ein Vorwerk mit 26 Lathufen. Eine furchtbare Wasserflut ereignete sich bei einem Unwetter am 3. Pfingsttag 1738. Zwischen Wrisbergholzen bis Salzdetfurth und Wesseln wurden viele Gebäude zerstört, zahlloses Vieh ertrank und 72 Menschen kamen dabei um.

Die heutige Kirche - die alte war dem heiligen Moritz geweiht - stammt nach der Überlieferung aus dem Jahr 1618. Ein völliger Umbau fand 1721 statt, eine Erweiterung erfolgte 1819.

Der Name des Ortsteiles Segeste hat zu allerlei Deutungen Anlass gegeben. Manche wollen ihn von Segest, dem Schwiegervater des Cheruskerfürsten Hermann ableiten. Auf der anderen Seite scheint "Segester" und "Siguester" Weg durch den Bannensieker Forstschutzbezirk bei der Hamelnschen Heide noch eher an Segest zu erinnern. Die älteste Erwähnung des Ortes geschieht im Jahr 854 im Register Saracho, wonach das Kloster Corvey hier Land besaß.


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