Lindenhof, Hauptstraße 16

Der Lindenhof hieß ursprünglich Gasthof Wullekopp. Da Sibbesse zwischen dem Roten Berg und Wernershöhe liegt, konnte man dort zusätzliche Pferde mieten, um die Berge leichter zu überwinden. (Vorspannhof)
Der Gasthof verfügte über einen großen Saal, in dem Bälle und Kinovorführungen stattfanden.
Das Gebäude verfällt seit Jahren. Nun soll es einer neuen Ortsmitte Platz machen.

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Im 16. Jahrhundert sollen sich aus dem Eichsfeld kommend zahlreiche Siedler in Sibbesse niedergelassen haben. Sei fuhren mit Planwagen bis in die Weser- und Elbmarschen, um dort Töpfe und Kessel zu flicken. Später haben sie auch Schirme und Töpfe repariert und Bestecke verkauft. Dazu reisten sie mit Pferd und Wagen oder auch mit der Kiepe auf dem Rücken bis an die Weser. Zu Weihnachten kehrten alle Kesselflicker nach Hause zurück. Diese Zeit nutzten die Großhändler und kamen nach Sibbesse, sodass sich die „Kesselflicker“ wieder mit neuen Waren eindecken konnten. Einige Kesselflicker wurden durch ihre Arbeit vermögend und besaßen mehrere Häuser. Seitdem ist Sibbesse vielerorts als Kesselflickerort bekannt geworden.

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